Nach vier Wochen Warten: endlich: Mailbox! Bislang die beste App, die ich in diesem (sogar im letzten?) Jahr gesehen habe. Mails werden als To Do's verstanden, die beliebig nach oben und unten, links und rechts verschoben werden können. Grundsätzlich immer das Ziel: Zero Inbox.
Mit kurzem Swipe nach rechts verschwindet die Mail im Gelesen-Ordner, mit langem Swipe nach rechts wird sie gelöscht. Ein kurzer Swipe nach links schiebt die Mail in den Read-Later-Ordner, wobei man einstellen kann, wann die Mail automatisch wieder in der Inbox erscheint. Mit einem langen Swipe nach links kann man Mails auf eigene Listen setzen.
Neben der großartigen Schlichtheit und den schlauen Swipe-Funktionen ist mein Lieblingsfeature der Grundgedanke, in der Inbox nur die jetzt gerade wirklich wichtigen Mails liegen zu haben - und vor allem, dass man diese Mails wie bei einer To-Do-Liste völlig unabhängig von Absender oder Datum beliebig nach oben und unten verschieben kann. Wenn das nur endlich auch Outlook könnte.
Nachdem die Konten verbunden sind (momentan nur gmail), räumt Mailbox auch auf dem Server ordentlich auf: Die Ordner-Struktur der App wird sowohl auf das gmail-Konto selbst als auch auf das Mailprogramm auf dem Mac übertragen. Ziemlich stark.